Ausflüge...

Arnstadt...

Unterwegs im mitteldeutschen Arnstadt, gelegen am Fuße des Thüringer Waldes, kann man dem Charme der kleinen Stadt schwer widerstehen. Im Jahr 2004 blickt die ehemalige Residenzstadt auf 1300 Jahre Stadtgeschichte zurück, diese sind durch viele steinerne Zeugnisse und verschiedene Spuren von Historie bei einem Stadtbummel ablesbar. Der Hausturm der Ruine Neideck, Zeuge eines heute zerfallenen Schlosses, grüßt wie ein Leuchtturm von weitem. Auch die Türme der romanisch - gotischen Liebfrauenkirche und der Jakobsturm beherrschen die Stadtsilhouette. Ein Bummel durch die Stadt zeigt schmale Gassen, selbstbewusste Renaissancebauten und wertvolle sakrale Bauwerke. 

 

Erfurt...

Erfurt "... liegt am besten Ort. Da muss eine Stadt stehen!" So urteilte der große Reformator Martin Luther im 16. Jahrhundert. Erstmals erwähnt wurde Erfurt jedoch schon 742 in einem Brief an Papst Zacharias. Der Missionsbischof Bonifatius erkannte die prädestinierte Lage des Ortes "Erphesfurt" in der fruchtbaren Gera-Aue und empfahl ihn der römischen Kirche als Sitz eines Bistums. Erfurt wurde zum geistlichen Zentrum Thüringens. 

Überzeugen Sie sich selbst von einer der schönsten und am besten erhaltenen Altstädte Deutschlands.

 

Gotha...

Gotha, die altehrwürdige Residenzstadt am Nordrand des Thüringer Waldes, ist als große kreisangehörige Stadt das Wirtschafts- und Verwaltungszentrum des Landkreises Gotha. Bereits seit dem 12. Jahrhundert genießt Gotha das Stadtrecht und entwickelte sich in dieser Zeit zu einem bedeutenden Standort für Wirtschaft, Kunst und Kultur.

 

Suhl...

Die kreisfreie Stadt Suhl (34.000 Einwohner) liegt im Tal von Steina, Lauter und Hasel am Südwesthang des Thüringer Waldes in unmittelbarer Nähe des Rennsteigs, des wohl schönsten Wanderweges in Deutschland. Während der Marktplatz auf einer Höhe von 430 Meter liegt, steigen die das Zentrum umgebenden Berge steil auf. Der Suhler "Hausberg", der Domberg, misst 675 Meter, der Döllberg in südöstlicher Richtung erreicht 760 m und der Ringberg im Nordosten 745 m. Das Stadtgebiet erstreckt sich oberhalb des Ortsteiles Goldlauter-Heidersbach bis hinauf ins Zentralmassiv des Thüringer Waldes auf eine Höhe von fast 1000 Metern und ist ein idealer Ausgangspunkt für Wanderer, Entdecker, Erlebnis- sowie Erholungssuchende und für Wintersportler immer eine gute Adresse. Im sehenswerten Stadtzentrum findet der Gast historisch wertvolle Gebäude. Das Wahrzeichen der Stadt, der Suhler Waffenschmied auf dem Marktplatz, ist Zeitzeuge einer jahrhundertealten Tradition der Herstellung von Jagd- und Sportwaffen.

 

Rennsteiggarten...

Auf ca. 7 ha sehen Sie fast 4000 verschiedene Pflanzenarten aus den Gebirgen Europas, Asiens, Nord- und Südamerikas, Neuseelands und aus der arktischen Region. Unter den hier existierenden klimatischen Bedingungen können die Gebirgspflanzen ihren typischen Wuchs und Blütenflor entwickeln.
Sie erwartet eine harmonisch in die Natur eingefügte Gartenanlage mit attraktiven Vertretern bekannter Gebirgspflanzengattungen, eine künstlich angelegte Hochmooranlage, zahlreiche Informationen und eine gute Fernsicht.

 

Ilmenau...
In einer "statutarischen Ordnung" vom 12.05.1426 erfolgte die
Ersterwähnung des Ilmenauer Rathauses. Am 24.05.1624 fiel es
einem Stadtbrand zum Opfer. 1625 erfolgte der Wiederaufbau.
Der schwerste aller Ilmenauer Brände, am 03.11.1752, zerstörte
das Rathaus wiederum fast vollständig, das Renaissanceportal
und die Erkerkonsolen widerstanden den Flammen. Zwischen
1764 (Datierung Wetterfahne) und 1786 erstand das Rathaus auf altem
Grundriss, wahrscheinlich unter Verwendung vorhandener Grund-
mauern. Von 1900 - 02 wurde der Bau um einen dreiflügligen Anbau
erweitert

 

Weitere lohnende Ausflüge können nach Meiningen, Schmalkalden, Eisenach, Coburg, Sonneberg, Neuhaus, Weimar u.s.w. unternommen werden.

Wir geben Ihnen gerne Auskünfte und Empfehlungen.

 

 

Wanderungen...

 

Zum Kikelhahn...

Der Aussichtsturm auf dem 861 m hohen Kickelhahn

stand zu Goethes Zeiten noch nicht.

Der Bau wurde 1852 von Maria Pawlowna bei ihrem

Besuch im Jagdhaus Gabelbach angeregt und zwei Jahre

später fertiggestellt. Die russische Zarentochter war

Anfang des 19. Jahrhunderts als Gattin des Erbprinzen

Carl Friedrich nach Weimar gekommen.

 

Oberer Berggrabenweg...

Seit 1444 ist der Kupfer- und Silberbergbau in Ilmenau urkundlich belegt. Von Beginn an erwiesen sich dieWasserzuflüsse in den Gruben als Hauptproblem. Die zur Hebung des Wassers geschaffenen Künste(Pumpen) wurden zunächst mit Pferdekraft betrieben. Nachund nach wurde dazu übergegangen, die tierische Arbeitskraft durch die Kraft des Wassers zu ersetzen.

Hierfür wurde im Gebirge Wasser angestaut und über Berggräben zu den Schachtanlagen geleitet.

 

Goethewanderweg...
Mit dieser Wanderung begeben wir uns auf die Spuren des großen deutschen Dichters, der 28 mal in Ilmenau weilte. Wir passieren die Stätten, die mit dem Wirken Goethes, in enger Verbindung stehen. Der Wanderweg ist durch das "Goethe-G" gekennzeichnet und gut ausgeschildert.
Mit einer Gesamtlänge von 18 km und teilweise steilen Anstiegen ist er als Tageswanderung allerdings nur bedingt geeignet, zumal auch die Museen besucht werden wollen.


Dr. Wald Weg

Ein Rundwanderweg der die Orte Frauenwald, Schmiedefeld / R. und Stützerbach verbindet.

Verlauf: Goethe- und Glasmuseum Stützerbach - Schlossberg - Panoramaweg  - Massemühle - Bahnhof Rennsteig - Bunkermuseum "Rennsteighöhle" - Allzunah - Frauenwald (Monument) - Reiterhof Rosenberger - Hungerquelle - Schwarzwasserweg - Schmiedefeld/R. - Rennsteig - NSG Reifberg - Panoramaweg Stützerbach.

Es handelt sich hier um einen mittelschweren Wanderweg.


Schönbrunn...
Mehrere Wege führen in dieses idyllische Örtchen im Thüringer Wald. Vorbei an der Talsperre und dann
nach Schönbrunn. Eine Strecke ist ideal für Familien und eine zweite genau richtig für Biker.

Biosphärenreservat Vessertal :
Ruhige Bergwälder, wilde Bachläufe, nebelverhüllte Regenmooreauf dem Kamm und die würzig duftenden Wiesen.Diese einzigartige Kulturlandschaft wurde 1979 als eines der erstenBiosphärenreservate Deutschlands von der UNESCO anerkannt.Eine ausgewogene Regionalentwicklung ist das Ziel desBiosphärenreservates.Es sind die kleinen Dinge, die hier zählen. Die Blume am Wegrand, üppige Bergwiesen, die das sanfte Spieldes Windes genießen. Klares Gebirgswasser, das sich in kleinen Bächen den Weg durch romantische Tälersucht, oder das Wild, das auch am Tag den schützenden Wald zum Grasen verlässt, weil hier der Mensch, imEinklang mit der Natur, Bestandteil seines Lebensraumes ist.



 

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